Die Gegend bei Jacomar wollte ich schon seit längerem erwandern. Der Blick von oben beim gestrigen Landeanflug hat mich nun neu inspiriert.
Ich habe mich zu einer Rundwanderung durch das Valle de la Cueva und retour durch das Valle de Jacomar entschieden. Das Auto habe ich in Tenicosquey abgestellt.
Das weite Tal Valle de la Cueva führt vorbei am Tafelberg und am Atalaya de Pozo Negro.
Schon bald beginnt die faszinierende Landschaft des Malpaís de Jacomar. In dieser Gegend habe ich mich sehr lange aufgehalten, ich war von den zahlreichen Höhlen und Siedlungsresten in diesem beeindruckenden Lavaland sehr berührt.
Auch unten an der Küste befinden sich noch alte Lavasteinbehausungen.
Blicke Richtung Pozo Negro:
Einige Eindrücke meiner Wanderung durch das weitere Malpaís Richtung Jacomar:
Jacomar in Sicht:
Das ehemalige Fischerdörfchen wirkte unbewohnt. Manche Häuschen sehen aus, als würden sie vielleicht hin und wieder als Ferienunterkunft genutzt werden.
Ich ging weiter zum Strand von Jacomar.
Für den Rückweg wählte ich das nächste Tal Valle de Jacomar mit beeindruckenden Blicken zum Volcán de Jacomar (435 m), der von hier aus leicht zu besteigen wäre. Wie auch im Valle de la Cueva würde sich eine Schotterstraße zum Gehen anbieten, aber ich wandere viel lieber querfeldein.
Blick zurück zur Jacomar-Bergkette:
Am Ende der Bergkette sah ich eine kleinere Erhebung mit einem Gipfelpfahl. Ich wanderte hinauf und hatte von dort tolle Ausblicke, u.a. zum gegenüberliegenden Tafelberg.
Nach dem Abstieg ging es zurück Richtung Auto.
Anschließend stärkte ich mich in meinem Lieblingslokal in Gran Tarajal.
War wieder ein wunderbarer Tag! Ich genieße es so sehr, von früh bis spät an der frischen, warmen Luft zu sein und viel Bewegung zu haben. So einen gesunden, energievollen Winter hatte ich noch nie! 🙂