Die erste Wanderung des heutigen Tages habe ich in Las Tricias im Nordwesten von La Palma begonnen. Ziel waren die Cuevas de Buracas, Höhlenwohnungen mit Felszeichnungen der Ureinwohner.
Die Gegend ist landschaftlich sehr reizvoll, schon das Dörfchen Las Tricias hat mich mit seinen alten, lieblichen Häusern begeistert.
Der Weg führt etwa 400 Höhenmeter hinab in den Barranco del Corchete, zu Beginn vorbei an einigen hübschen, alten Fincas mit zahlreichen Obstbäumen.
Die Mandelbäume beginnen gerade zu blühen, in etwa 2 Wochen werden die zahllosen Bäume im weiß-rosa Blütenkleid erstrahlen.
Am allermeisten begeistert haben mich die unzähligen Drachenbäume hier in dieser Gegend! Ein paar Eindrücke vom Wanderweg hinab zu den Höhlen:
In der Höhlengegend war es angenehm schattig. Zahlreiche Höhlen sind auch heute noch oder wieder bewohnt, manche haben richtige Eingangstüren.
Verschiedene Zeichen sind an manchen Felswänden zu sehen, sie stammen angeblich noch von den Guanchen.
Der weitere Rundweg, der wieder Richtung Las Tricias führte, war etwas anstrengend, es war viel zu heiß zum Bergaufgehen. Zum Glück gab es immer wieder Schatten zum Ausruhen.
Auch Mangos wachsen hier:
Wieder in Las Tricias angekommen gabs erstmal ein kühles Tropical im Kiosco El Rincón am Kirchenplatz.
War eine wunderschöne Tour, aber noch einmal würd ich sie nur mehr bei kühlerem Wetter machen.
Nach dem erfrischenden Bier war ich wieder topfit und beschloss, zum Roque de los Muchachos zu fahren, um dort in über 2000 m Höhe vielleicht in etwas kühlerer Luft noch ein bisschen wandern zu können. Die Tour kriegt eine eigene Seite.