Während meiner Mietauto-Zeit habe ich u.a. auch Tarajalejo besucht und bin von dort auf dem Küstenweg nach Giniginamar gewandert.
Bilder von Tarajalejo:
Am östlichen Ortsende begann meine Wanderung. Gleich ein Blick zurück Richtung Halbinsel Jandia
und Blick nach vorne Richtung Giniginamar:
Der Weg war angenehm zu gehen, allerdings kam ein Barranco nach dem nächsten = ständiges Auf und Ab, vorbei an vielen Buchten und einsamen Stränden.
Wieder mal ein Rückblick:
Und weiter gings
zu den nächsten Barrancos und Stränden:
In manchen Barrancos sah ich vereinzelt Pflanzen. In Regenzeiten fließt hier bestimmt viel Wasser.
Ein neuerlicher Rückblick:
Es war heiß und ich erhoffte nach jeder Kurve den Blick auf Giniginamar.
Nach gut 2 Stunden Gehzeit war es soweit! Nur noch den Ziegenschutzzaun öffnen und Giniginamar lag vor mir!
Ich freute mich auf ein erfrischendes Bier, aber das einzige Dorflokal war geschlossen. Ein alter Mann erzählte mir, dass ein Sturm die Terrasse der Bar zerstört hat und dass sie derzeit wegen Renovierung außer Betrieb ist. Oh nein!
Später habe ich 3 junge Leute am Strand gefragt, ob es irgendwo in der Nähe zumindest ein Lebensmittelgeschäft gibt. Für den langen, heißen Rückweg wollte ich auf jeden Fall frisches Trinkwasser besorgen. Nein, in Gini gibt’s nix! Aber die jungen Einheimischen haben mir angeboten, mit ihnen nach Tarajalejo mitzufahren, weil sie da ohnehin gerade hinwollten. So ein Glück für mich! Ich musste nicht bier- und wasserlos die heiße Strecke zurückwandern!
Anschließend gabs dann in Tarajalejo im Adeyu (dem netten Lokal mit dem Pflanzenboot dahinter) Cerveza & Kaffee!
Nach der vegetationslosen Wanderung ins infrastrukturlose Giniginamar habe ich spätnachmittags dann das bunte Leben in Morro umso mehr genossen. Hier noch Bilder von den gerade wunderbar blühenden Zylinderputzbäumen in Morro: