Seit zwei Tagen haben wir hier Aprilwetter. Sonne, Wolken, Regen, Sturmböen und heute sogar Blitz und Donner. Von vorgestern auf gestern war so ein heftiges Unwetter, dass ab Mitternacht totaler Stromausfall war bis zum Vormittag.

Gestern Mittag bin ich in meine neue Unterkunft „Los Vientos“ in einem Innenhof beim Hafen übersiedelt. So schön! 🙂

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Sehnsucht nach der Insel Graciosa ist zwar da, aber bei dem kalten Nordwind und den häufigen Wolkenbrüchen verzichte ich lieber darauf. Ich war ja schon öfter auf der Insel und würd sie aktuell nur bei sonnig-warmem Wetter besuchen wollen. Vom Hafen aus kann ich mit „gezoomtem“ Blick aber schön zu ihr hinschauen:

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Die kleine Fähre kämpft sich durch den Gegenwind:

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Ich hab den gestrigen Nachmittag dann für einen Ausflug per Bus zum Jameos del Agua genutzt.

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César Manrique hat diese Kunst- und Kulturstätte 1966 im offenen Teil einer Lavaröhre gestaltet, die vom Monte Corona über die Cueva de los Verdes bis zur Küste und noch weiter unter der Meeresoberfläche verläuft. Im Auditorium werden regelmäßig Konzerte veranstaltet und in der Casa de los Volcanes gibt es normalerweise tolle künstlerische Installationen und Präsentationen zur Vulkangeschichte, aber dort wird zurzeit gerade renoviert. Ein paar Eindrücke vom unterirdischen Salzsee mit den einzigartigen weißen Krebsen, der schönen Pool- und Gartenanlage und dem Konzertsaal:

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Anschließend war ich an der Küste und hab die tolle Atlantikstimmung genossen.

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Blick Richtung Arrieta:

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Und Blick zum Monte Corona:

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Ich wollte gestern auch gleich noch die Cueva de los Verdes besuchen, aber das ging sich zeitlich nicht mehr aus, weil ich den letzten Bus nach Orzola um 16:15 erwischen wollte.

Ich hab die Höhlen dann heute besucht, verbunden mit einer fantastischen Küstenwanderung = nächste Seite 🙂