Der letzte Monatserste meines Auszeitjahres.

Ich genieße jeden Tag ausgiebig, bin jetzt täglich mit dem Fahrrad zu einem Strand gefahren (und hab mir dabei täglich meinen uralten Traum „Mit dem Fahrrad ans Meer“ erfüllt – ohne die Alpen überqueren zu müssen 😉 ), z.B. zum Grameno Beach:

Zurzeit ist das Unterwegssein besonders schön, weil überall erntereife Früchte zum Naschen verlocken, vor allem Feigen, Trauben, Kaktusfrüchte und Mandeln. Ich weiß mittlerweile auch, wie die Früchte des Johannisbrotbaums geöffnet werden müssen, um das süße, honigähnliche Mark naschen zu können. Sehr lecker! Auch die Granatäpfel werden allmählich reif:

Die Zeit am Campingplatz war sehr bereichernd für mich. Ich hatte interessante Begegnungen und gute Gespräche mit Menschen, die teilweise schon seit Jahren durchgehend hier leben, hauptsächlich ältere Deutsche mit kleiner Rente, die das südkretische Klima und das ruhige, entspannte Leben hier um wenig Geld genießen. Besondere Menschen mit besonderen Geschichten an diesem besonders schönen Platz! Neben der alternativen Rentnerszene sind auch griechische Familien und junge Rucksackreisende hier – ein angenehmer, bunter Mix. Hab mich hier sehr wohl und daheim gefühlt.

Heute Mittag werde ich Paleochora verlassen, um für ein paar Tage meine griechische Lieblings-„Großstadt“ Chania (ca. 54.000 EW) zu besuchen. Freu mich schon drauf! 🙂

Natürlich habe ich mich von Paleochora noch nicht verabschiedet, ich komme wieder, um mein Auszeitjahr hier ausklingen zu lassen. Und dann fahr ich wieder mit dem Fahrrad zum Strand,

wandere wieder durch die schöne Landschaft,

und genieße die restliche Auszeit hier in meinem geliebten Paleochora ♥

Kalo mina @ all 🙂