Eigentlich wollte ich heute im südlichen Hochland eine Wanderung machen, weil mir die Gegend gestern beim Vorbeifahren so gut gefallen hat. Aber der Wind war stürmisch und richtig kalt, meine Wanderversuche habe ich deshalb abgebrochen. Da der Wind aus Südost kam, entschied ich mich, in den Nordwesten zu fahren. La Gomera ist klein, fast kreisrund mit einem Durchmesser von etwa 25 km und hohen Bergen bzw. einem Hochland mit Höhen um die 1400 m in der Mitte. Die Luftlinienentfernungen sind also jeweils sehr gering, wegen der kurvenreichen Höhenstraßen dauert eine Fahrt über die Insel dennoch eine Weile. Ich fuhr nach Alojera, einem kleinen Dorf im Nordwesten, und wie erwartet war es dort hinter den Bergen so gut wie windstill und sommerlich warm. Ich habe mich in diesem schlichten, ruhigen Dörfchen umgeben von unzähligen Palmen in faszinierender Landschaft sehr wohl gefühlt. Später besuchte ich den gleichnamigen Strand, der über eine schmale Serpentinenstraße erreichbar ist. Ein fantastischer Platz zum längeren Verweilen mit einem gemütlichen Restaurant.

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Den späteren Nachmittag und Abend habe ich in Vallehermoso (übersetzt „schönes Tal“) verbracht 🙂

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