Etwas verspätet kam die bereits bestens vertraute Blue Star Fähre „Patmos“ um ca 5 Uhr in der Früh nach Anafi.
Gegen 7 Uhr war ich auf Santorini. Die Hafeneinfahrt entlang der hohen Kraterwände ist jedes Mal wieder beeindruckend! Der Hafen besteht nur aus ein paar Tavernen und Autovermieter, aber der Blick rundherum ist grandios. Ich liebe dieses Vulkangestein.
Ich habe vorab ein Mietzelt am Campingplatz in der Hauptstadt Thira (auch Fira genannt) reserviert. Touristeninsel Santorini Mitte August – ich erwartete einen überfüllten, lauten Campingplatz. Als ich frühmorgens ankam, herrschte hier natürlich noch traumhafte Ruhe. Der Pool, das Restaurant, die hübschen Häuser mit den Hostelzimmern – das sah alles richtig schön aus!
Check-in war erst um 14 Uhr. Ich ließ meine Sachen dort und sah mir wieder einmal die Stadt an. In den letzten 32 Jahren war ich immer wieder mal hier auf dieser besonderen Insel, ich finde sie jedes Mal wieder schön. Am sehr frühen Vormittag war noch wenig los in den Gassen und ich genoss die Blicke über die Caldera.
Ein paar Kreuzfahrtschiffe waren schon da.
Die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe werden mit Booten zum alten Hafen gebracht. Von dort führt ein Stufenweg hinauf über die Caldera-Wand und es gibt auch eine Gondelbahn.
Außerdem warten zahlreiche Maultiere auf die Kreuzfahrtschiffgäste, um sie „typisch griechisch“ nach oben zu befördern. Als ich gerade am Caldera-Weg entlangspazierte, kamen mir etliche entgegen, die auf dem Weg nach unten waren.
Ich ging weiter zum nächsten Ort Firostefani mit Blick auf Imerovigli und in der Ferne auf das ganz im Norden gelegene Bilderbuch-Dorf Oia.
Sehr schön! Und sehr exklusiv und teuer zum Wohnen.
Der Weg führt weiter bis nach Oia.
Ich bin nach gemütlicher Kaffeepause in einem der Altstadtcafes zum Campingplatz zurückgegangen, um mein Mietzelt zu beziehen. Was für eine positive Überraschung! Das Zelt ist nicht wie auf den bisherigen Campingplätzen ein einfaches Kuppelzelt sondern ein Zelthäuschen mit Tür, einem richtigen Bett, Licht und Steckdose. Bin total begeistert!
Den restlichen Nachmittag habe ich faul am Pool verbracht. Die letzte Nacht war nicht allzu erholsam und Ausruhen hat gut getan. Morgen will ich nach Oia wandern oder mit dem Bus fahren – je nach Lust & Laune.
Schön, wieder einmal hier zu sein! 🙂
Bin mal neugierig, ob es in meinem Luxuszelt nachts ruhig sein wird. Die Stimmung jetzt abends in der Campingplatzbar ist angenehm gemütlich. Es sind auch viele Familien da, ich erwarte keinen nächtlichen Rummel.