Samstag um 7 Uhr in der Früh bin ich mit der Prevelis nach Anafi gekommen. Erster Blick zur Insel nach mehr als 31 Jahren:

Wir waren im April 1986 hier auf dieser wunderschönen, kleinen Kykladeninsel. Es gab damals noch keine Straße, die Verbindung zwischen dem Hafen und dem einzigen Ort Chora war ein Pfad, auf dem Esel als Transportmittel unterwegs waren. Heute verbindet eine Straße Chora mit dem Hafen und dem unteren Kloster Zoodochos Pigi und es gibt einen Autobus, der diese drei Orte anfährt. Chora ist heute bestimmt doppelt so groß wie damals. Auch wenn sich vieles verändert hat, ist Anafi immer noch traumhaft schön und ich bin so glücklich, endlich wieder hier zu sein!

Ich habe ein liebes, kleines Zimmer in Chora im untersten Teil dieses Hauses:

Die Eingangstür ist maximal 1,50 m hoch und alles ist wunderbar einfach und „urgriechisch“. Ich liebe diese Unterkunft!

Mit 20 Euro pro Nacht jetzt in der absoluten Hauptsaison und mit diesem schönen Ausblick ein perfekter Glücksgriff für mich 🙂

Ein paar Eindrücke von Chora, diesem wunderschönen, gemütlichen Dorf mit zahlreichen alten Windmühlen, Kirchen, engen Gassen und hübschen Häusern:

Auch im Hafen gibt es jetzt mehr Häuser, einige sogar mit Zimmervermietung:

Der Hafenstrand ist richtig schön zum Baden:

Der nächste Strand Klisidi (ich glaube, da haben wir damals gewohnt, aber ich habe den Platz nicht wiedergefunden):

Gestern war ich auch beim Roukounas Beach, wo es jetzt eine Taverne gibt und sehr viele Strandbewohner:

Ein paar Fotos meiner gestrigen Wanderung rund um Roukounas und retour zum Hafen:

Spätnachmittagsblick zum oberen Kloster Panagia Kalamiotissa (zum dem ich jetzt im heißen August nicht hinaufwandern werde):

Heute möchte ich mit dem Bus zum unteren Kloster fahren und zu den Stränden dort gehen. Aktuell sitze ich in meiner Lieblingsfrühstückstaverne Argo in Chora:

Hier gibt es Internetempfang. 🙂

Ich fühle mich sooo wohl hier auf Anafi! ♥

Nächstes Mal möchte ich aber unbedingt wieder im Frühling hier sein, wenn alles blüht und die Temperaturen noch wanderfreundlicher sind.