Dank meiner Spontanidee gestern bin ich seit letzter Nacht auf Donousa. Was für eine wundervolle Insel!

Trotz später Ankunft um halb 2 Uhr nachts waren Zimmervermieter am Hafen und wider Erwarten habe ich ein wunderschönes, überraschend günstiges Zimmer bekommen. Es wäre auch völlig okay gewesen, die restliche Nacht am Dorfstrand zu verbringen. Als ich vormittags zum Strand kam, schliefen noch etliche Leute mit Schlafsack unter den großen Bäumen. Mein Zimmer ist in einem Haus oberhalb des Dorfes, außer mir wohnt hier zurzeit niemand. Ich war noch lange auf meiner großen Terrasse – direkt unter der Milchstraße und Millionen von Sternen! 🙂 Später konnte ich durch die offene Terrassentür auch vom Bett aus den wunderbaren Sternenhimmel sehen. Sooo schön! Keine Lichtquellen rundherum, nur tiefschwarze Nacht mit endlos vielen Sternen.

Donoussa ist ca. 13 km2 groß, etwa 150 Menschen leben dauerhaft hier. Im hübschen Dorf gibt es alles Wichtige: Minimarkt, Obst- und Gemüseladen, Bäcker (mit sehr gutem Brot), Postamt, einige Tavernen. Und der Dorfstrand ist ein Traum!

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In so einem Wasser möchte ich Fisch sein und nicht mehr heraus müssen 🙂 Bei mir verschrumpeln die Handflächen und Fußsohlen immer nach langem Baden und dann weiß ich, es ist wieder mal Zeit für eine Pause…

Die gemütliche Strandtaverne bietet sich dafür an:

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Später bin ich über den Hügel, vorbei an vielen Ziegen und Schafen, zum nächsten Strand gewandert. Noch ein Blick zurück zum Dorf:

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Und der nächste Traumstrand: Kedros Beach

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Einfach unbeschreiblich schön!

Abseits des Strandes stehen viele Zelte, in der gemütlichen Taverne herrscht lockere Atmosphäre. Wie auch am Dorfstrand habe ich hier nur griechisch gehört. Ich glaube, auf Donousa machen hauptsächlich Leute vom Festland Urlaub.

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Ich weiß, warum ich mir die Kykladen für die heißesten Monate ausgesucht habe. Nirgendwo sonst ist das Meer soooo schön zum Baden! Und nirgendwo sind die Farben und das Licht im Hochsommer so intensiv.

Hier auf Donousa ist alles ganz besonders schön – einfach paradiesisch!

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In der Strandtaverne wird extrem gut gekocht, mit biologischen Produkten und sehr kreativ. Ich wollte eigentlich nur ein Bier trinken, aber das Essen sah so köstlich aus und mein Sommersalat mit frischen Feigen (ja genau: Feigenzeit ist endlich, juhuuu!) schmeckte himmlisch.

Später war ich noch einmal am Dorfstrand baden. Ich kann von diesem Meer nicht genug kriegen. Die Farben sind einfach ein Traum. Dazu der duftende Streichelwind – hier bin ich ganz und gar in meinem Element! 🙂

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Noch ein paar Abendbilder (hier auf diesem Inselchen ist die Internetverbindung wieder wesentlich besser als auf Naxos, das Hochladen geht ruckzuck):

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Sooooo schön hier!

Es gibt Wanderpfade rund um die Insel. Vielleicht schaffe ich es morgen, der magischen Anziehungskraft des türkisblauen Meeres zu widerstehen und eine Inselumrundung zu machen.

Nach diesem ersten Tag hier bin ich auf jeden Fall schon total verliebt in Donousa

Und jetzt schalte ich schnell das Tablet aus, um den grandiosen Sternenhimmel über mir wieder ganz intensiv genießen zu können 🙂