Heute habe ich nach 2 überglücklichen Wochen Paleochora verlassen. Ich könnte für immer und ewig dort bleiben! Aber ich will mein Auszeitjahr ja auch zum Herumreisen nutzen. 🙂

1

Γεια σας, meine lieben Streichelkatzen!

2

Seit gestern fährt statt der kleinen Neptune wieder die große Samaria. Mit der bin ich heute Morgen losgefahren.

3

Erster Stopp war Sougia.

4

Danach blieb die Fähre außerplanmäßig nahe der Tripiti Schlucht stehen, weil neue Bienenstöcke ausgeladen werden mussten.

5

6

7

Tolle Landschaft! Und schon bald war Agia Roumeli zu sehen, wo die Fähre eine Stunde Aufenthalt hatte.

DSC02605

9

Ich konnte mir diesen Ort in Ruhe anschauen, der nur durch die Samaria Schlucht, über den E4 Küstenweg und auf dem Wasserweg erreichbar ist. Agia Roumeli hat keinen Dorfcharakter, es ist eine Ansammlung von Häusern, die nahezu alle eine Taverne und Zimmervermietung betreiben. Für müde Schluchtenwanderer, die hier auf die Fähre warten, bestimmt ein sehr netter Ort. Für einen längeren Aufenthalt würde mir das gemütliche „Dörfliche“ fehlen.

11

Laut meinem Wanderbuch kommen in der Hochsaison übrigens bis zu 3000 Wanderer täglich durch die Samaria Schlucht nach Agia Roumeli. Das wäre nichts für mich. Ich liebe beim Wandern die Einsamkeit und Stille der Natur.

Die weitere Fahrt war wieder wunderschön! Hier ein Blick zur Aradena Schlucht:

12

Kurz vor Loutro waren die Häuser von Lykos und Finix zu sehen.

13

Loutro kann ebenfalls nur zu Fuß oder per Boot erreicht werden. Auch diese Häuseransammlung besteht hauptsächlich aus (recht hübsch anzusehenden) Tavernen und Zimmervermietern.

14

16

17

18

Gegen 13 Uhr kam die Fähre in Chora Sfakion an. Hier bleibe ich bis Dienstag, wenn die nächste Fähre nach Gavdos fährt. Ich habe ein günstiges, kleines Zimmer mit Balkon direkt oberhalb der Hafenbucht – das bedeutet wieder Einschlafen mit Meeresrauschen!!

20

22

Chora Sfakion wirkt ebenso wie Agia Roumeli und Loutro auf mich so, als würde sich das Leben hauptsächlich um die (Wander-)Touristen drehen. Hier kommen ab Nachmittag die zahlreichen Samaria-Schlucht-Wanderer mit den Fähren an. Der Ort sieht ganz hübsch aus, aber die fröhliche, lockere, entspannte Atmosphäre von Paleochora spüre ich hier nicht.

DSC02694

24

25

26

DSC02707