Nach meiner Wanderung auf den Atalaya de Femés bin ich Richtung El Golfo gefahren. Ich habe mir die Salinas de Janubio angeschaut, von denen heutzutage nur mehr etwa ein Fünftel zur Salzgewinnung genutzt wird.

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Danach war ich am gleichnamigen Lavastrand Playa del Janubio. Eine Abkühlung war schon dringend nötig! Zwischen den Lavasteinchen sah ich zahllose kleine Olivine. Normalerweise lasse ich „Natur- und Kulturschätze“ immer an Ort und Stelle, aber die Olivine lagen millionenfach herum und ein paar Hosentaschensteinchen habe ich mitgenommen. Olivine sind Magnesium-Eisen-Minerale und haben wohltuende Wirkung auf Augen, Haut, Herz, Stoffwechsel und Immunsystem. Kleine Heilsteinchen in der Hosentasche können nicht schaden. 🙂 Auch „normale“ Steine mit Olivinanteilen lagen zahllos herum.

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Bei der Weiterfahrt nach El Golfo habe ich Stopps an der beeindruckenden Lavafelsküste Los Hervideros gemacht

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sowie an der Playa de Montaña Bermeja. Hier lagen wieder unzählige kleine Olivine im schwarzen Lavasand.

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Durch beeindruckende Lavalandschaft ging die Fahrt weiter nach El Golfo.

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Bei El Golfo habe ich mir u.a. die grüne Lagune Charco Verde angeschaut. Die Gegend fasziniert mich jedes Mal aufs Neue!

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Mittlerweile war es so heiß, dass ich dringend Schatten und ein kühles Getränk brauchte. Es war etwa 15 Uhr, Almuerzo-Zeit. Einen freien Tisch in den Lokalen gab es nur für Gäste, die auch essen wollten. Gut, dank Jana bin ich Pimientos-süchtig und diese hier in El Golfo waren die besten, die ich jemals gegessen habe. Diese leckeren grünen Schoten mit dem groben Meersalz darauf werde ich nach meiner Kanarenzeit echt vermissen!

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Eigentlich hatte ich vor, entlang der wilden Lavafelsküste nordwärts zur Playa del Paso zu wandern. Aber bei dieser Extremhitze habe ich die Idee verworfen. Ich wollte nur mehr ins erfrischende Meer! Auf der Rückfahrt nach Playa Blanca habe ich noch zwei völlig erschöpfte polnische Wanderer aufgelesen, die auch dringend an einen Strand wollten. Wir entschieden uns für den östlichen Dorfstrand Playa Dorada. Den Rest des Nachmittags habe ich dann weitgehend im Wasser verbracht. 🙂

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Im Hintergrund sollten eigentlich Los Lobos und Fuerteventura zu sehen sein. Bei der aktuellen Wetterlage leider nicht…

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Ich habe hier übrigens eine sehr nette Wohnung mit eigenem Eingang in einer schönen, autofreien Gasse oberhalb meines Lieblingscafes an der Promenade. Fühl mich total wohl hier! Morgens werde ich vom Vogelgezwitscher geweckt, auch das Meeresrauschen höre ich hier. Die Lanzarote-typischen weißen Häuser mit den grünen Türen und Fensterrahmen gefallen mir so gut. Ein paar Fotos meiner aktuellen Wohnumgebung von heute Morgen:

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Sooo schön, jetzt zum Abschluss meiner Kanarenzeit noch hier auf dieser wunderbaren Insel zu sein! 🙂