Auf den Morro de siete fuentes („Hügel der sieben Quellen“) wollte ich schon lange wandern, weil mich seine eindrucksvollen Lavaadern so faszinieren.
Heute war es endlich soweit! Der Aufstieg, der bei den Casas de Jorós etwa 6 km westlich von Morro Jable begann, ist mit Trittsicherheit, ausreichend Kondition und Lust am stellenweise Kraxeln relativ einfach zu bewältigen. Wunderbare Gegend mit tollen Ausblicken!
Vom Gipfel lässt sich die Gegend bis Morro Jable und auf der anderen Seite bis zur Punta de Jandía überblicken.
Vom Morro de siete fuentes (403 m) bot sich dann ein Weiterwandern zum nächsten Berg Morro de la Habana (532 m) an, auf dessen Gipfel ein massiver Steinmann steht.
Vom Habana wird die Playa de Cofete sichtbar.
Der nächste Berg, der eventuell auf einer Weiterwanderung besteigbar wäre, ist der Fraile (683 m), aber der war heute kein Thema mehr.
Der Versuch, durch ein Absteigen in den nächsten Barranco eine Rundwanderung aus der Tour zu machen, scheiterte an den steilen Geröllhängen. Ich mag Herausforderungen, gehe aber keine Risiken ein.
Aber auch am gleichen Weg war das Zurückwandern wieder sehr schön!
Eine tolle, teilweise anspruchsvolle Wanderung mit vielen großartigen Eindrücken! 🙂