Die Hitzewelle ist vorbei und heute war wieder Wanderwetter, das ich für eine Tour über den Pico de Betancuria, der auch Atalaya genannt wird, genutzt habe. Mit 724 Meter gehört er zu den höchsten Bergen der Insel.
Kurz vor Betancuria ging ich los. Die Wanderung war einfach und stellte keine besonderen Ansprüche.
Am Gipfel wehte stürmischer Wind und leider gab es wieder einmal recht schlechte Fernsicht.
Besonders beeindruckt hat mich der Blick auf den nächsten Berg Morro Tabaiba, auf den sich eine alte Steinmauer zieht. Den möchte ich demnächst auch gerne erwandern.
Für den Rückweg Richtung Betancuria wählte ich eine andere Strecke, die mich in eine sehr fruchtbare Landschaft führte. Ich kam an Feigenbäumen, unzähligen Agaven, bunten Blumen, Getreidefeldern, Kaktusplantagen und großen Kaktusfruchtbäumen, blühenden Mandelbäumen, Kiefern, natürlich Palmen und vielen anderen Pflanzen vorbei. Sehr außergewöhnlich und beeindruckend für diese karge Insel!
Ein besonders schönes Wandererlebnis mit viel wohltuendem Grün für die Augen! 🙂