Nach dem gemütlichen Vormittag im Hafen und an den Stränden fuhr ich nach Tamaduste nördlich des kleinen Flughafens. Ein hübscher Ort, in dem aber nicht viel los ist. Wie auch in anderen Orten auf der Insel waren kaum Menschen zu sehen, die Bar, das Restaurant und das Lebensmittelgeschäft waren geschlossen. Etwas gespenstisch, aber das bin ich hier schon gewohnt. In einer geschützten Bucht gibt es nette Badebereiche. Abseits davon tobte der wilde Atlantik.

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Von der Umgebung war ich sofort fasziniert. Tamaduste liegt am Rand eines riesigen Lavafeldes und unterhalb wild aussehender Vulkanhänge. Ich entdeckte einen kleinen Weg, der in die Lavafelder führte und folgte diesem. Die nächsten Stunden verbrachte ich in dieser extrem schaurigen, gespenstischen, aber auch sehr berührenden und wundervollen Lavawelt.

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Ein sehr beeindruckendes Erlebnis!

Anschließend besuchte ich noch die Hauptstadt Valverde, die an einem Hang liegt. Ein schönes Städtchen, aber sogar hier waren kaum Menschen zu sehen und die wenigen Geschäfte waren großteils geschlossen. Lustig fand ich den Schneemann. Er passte sogar irgendwie, denn durch die Gassen wehte ein ungewöhnlich kühler Wind.

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Dieser Tag auf El Hierro war sehr varianten- und erlebnisreich. Gemütlicher Hafenbesuch, sonnige Strandaufenthalte, überwältigende Lavawanderung und Besuch des Hauptstädtchens – ein erfüllender, faszinierender Tag!