Von 8. bis 12. Jänner waren wir auf La Gomera. Obwohl das Wetter zeitweise nicht so toll war, haben wir die magisch-schöne Insel sehr genossen. Erste Eindrücke von der Fahrt nach Valle Gran Rey, wo wir ein hübsches Apartment hatten:
Wir wohnten beim „Babystrand“ Charco del Conde, wo allabendlich viele junge Leute zusammensaßen, Musik machten und ihre Jonglierkünste zeigten.
Tolle Sonnenuntergangsstimmung gab es da
und überm Tal wunderschön farbige Abendwolken:
Am nächsten Tag fuhren wir zur „Zauberwald“-Gegend beim Raso de la Bruma. Blick vom Mirador de la Curva del Queso zurück ins Königstal:
Im Nebelwald wars wieder schaurig-schön!
Blick vom Mirador Risquillos de Corgo Richtung Vallehermoso:
Wir haben anschließend auch die Rundwanderung Cañada de Jorge gemacht und das liebe, kleine Holztier besucht 🙂
Durch die schöne Garajonay-Gegend gings dann mit dem Auto weiter
zum Centro de Visitante, wo wir einiges über das Leben der früheren Bewohner erfahren haben. In einem Filmbeitrag wurde die heute immer noch praktizierte Pfeifsprache El Silbo vorgestellt, es gab Infos zum Hirtensprung Salto del pastor etc.
Oberhalb des Centros ist ein schöner Mirador mit Teide-Blick:
Kurzer Stopp beim Roque de Agando auf der Fahrt nach San Sebastian:
Dort oben war es extrem windig und kalt.
Landschaftsbild von unterwegs:
Blick auf die Hauptstadt mit Teneriffa im Hintergrund:
In San Sebastian war es angenehm warm. Wir haben gemütlich Kaffee getrunken und sind durch die hübschen Gassen geschlendert.
Stimmungsbilder von der Rückfahrt:
Den 10. Jänner haben wir gemütlich in Valle Gran Rey verbracht. Eindrücke von der Playa del Ingles Gegend:
Beim Hafenstrand Vueltas wars dann später sommerlich warm und windstill. Super Badewetter!
Der hübsche Boots-Kreisverkehr zwischen Hafen und Charco del Conde:
Nächsten Tag war es im Valle morgens noch recht warm und sonnig, aber wir wollten zum Garajonay und die Berggipfel waren leider wieder in den Wolken. Null Sicht auf die sonst von dort schön zu sehenden Nachbarinseln.
Der höchste Inselpunkt Alto Garajonay (1487 m):
War trotz Wind und Wolken eine nette Wanderung.
Bilder von unterwegs Richtung Vallehermoso (leider schon wieder letzter Gomera-Tag):
Ich liebe diese Landschaft!
Das hübsche Dorf Agulo
mit Blick zum Teide:
Kaffeepause in Hermigua mit schönen Landschaftsblicken:
Und noch ein Blick vom Hafen San Sebastian, bevors mit der Abendfähre zurück nach Los Cristianos ging:
Für mich war es der dritte Gomera-Aufenthalt, für Edo der erste. Die Insel wird mich & uns noch öfter sehen und dann hoffentlich wieder mit etwas weniger Wind & Wolken. Wohnen in Valle Gran Rey war für mich auch neu, weil ich zuvor ja immer im Hostal in Vallehermoso war. Die Hippie-Stimmung in Valle hat uns gefallen, die verschiedenen Ortsteile bieten eine ausreichende Vielfalt an Cafes und Restaurants, die diversen Strände sind nett und im Hafenbecken gibt’s neben zahlreichen Fischen auch Rochen zu bewundern – was gleich eine heftige Morro-Sehnsucht ausgelöst hat 🙂 ♥