Die erste Ausfahrt mit meinem neuen Mietauto, Opel Corsa „Graciosa“, führte mich nach El Golfo! 🙂

Kurzer Stopp bei den Salinas

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und dann gleich weiter nach El Golfo!

Ich wollte heute eine längere Teilstrecke der „Ruta del Litoral“ gehen. Die Ruta del Litoral ist ein Wanderpfad am Küstenrand des Timanfaya Nationalparks zwischen El Golfo und der Playa de la Madera. Einen Teil des Weges kannte ich ja schon von früheren Küstentouren, heute war mein Ziel die Playa del Cochino, die sich etwa auf halbem Weg zur Playa de la Madera befindet.

Bilder der vertrauten und immer wieder faszinierenden Strecke bis zum Lavastrand Playa del Paso:

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Montaña de Halcones im Lavafeld:

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Und der vertraute Wegweiser:

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Vor Jahren sind Raphael und ich schon einmal weiter gegangen Richtung Playa del Cochino. Aber dieser Lavapfad ist zwischendurch trotz der tollen Küste furchtbar eintönig und damals wussten wir noch nicht, dass das Gehen im Nationalpark abseits dieses Weges verboten ist. Wir sind übers weite Lavafeld zum Vulkan Montaña de Halcones gegangen und dann den ganzen Berggrat entlang. War eine tolle Tour, aber, wie wir im Nachhinein erfahren haben, eben eine verbotene.

Dieses Mal wollte ich mich auf die öde, eintönige Lavalandschaft einlassen.

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„Eintönig“ ist sie ja eigentlich nicht, die Lavasteine gibt’s in verschiedenen Farbtönen 🙂

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Zwischendurch gabs auch tolle Küstenblicke

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und Reste von Möwenmahlzeiten

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und Möwentoiletten 😉

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Nach knapp 3-stündiger Gehzeit kam ich zur Playa del Cochino.

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Wohnt hier in dieser unwirtlichen Gegend jemand?

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Da gabs scheinbar Muscheln und Schnecken zu essen:

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Am Strand dann PAUSE! 🙂 Die Füße waren müde vom Lavagehen.

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Später gings dann auf gleichem Weg zurück, vorbei an der Hütte

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und an den sonderbaren Steinen

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und dann wieder stundenlang über Lavasteine.

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Gezoomter Blick zu den Timanfaya Vulkanen:

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Schöner Küstenblick zurück:

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und Richtung El Paso:

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Ich war froh, als ich später wieder in der vertrauten Gegend mit dem bisschen Tabaiba-Grün war! 🙂

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Die Etappe El Paso – El Cochino und retour war echt „öde“ und irgendwie auch sehr schaurig einsam und ein bisschen anstrengend. Das Gehen auf den Lavasteinen erfordert Achtsamkeit bei jedem Tritt. In dieser Gegend eine Knöchel- oder Bänderverletzung wäre schlimm. Mir ist auf dem ganzen Weg kein Mensch begegnet.

Und dann gabs, wie nach jeder Wanderung in dieser Gegend, in der Casa Tato (Costa Azul) cerveza, cafe solo y pimientos de padrón! 🙂

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Mit diesem geilen Ausblick:

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Später bin ich noch ein wenig im Dorf herumspaziert. El Golfo wird mich hoffentlich noch oft sehen, ich liebe diese besondere Gegend!

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